Sommerlich warm, viel Spaß mit Freunden, leckeres Essen, aber zeitweise wenig Schlaf. So sah die Vorhersage für die Sommerferienfreizeit des DRK Ortsverein Niederwerth und der Schützenjugend Niederwerth aus.
Das Warten hatte endlich ein Ende! Die Reisegruppe Niederwerth machte sich am 01.07.2019 mit insgesamt 32 Personen auf in die Schwäbische Alb. Unser Ziel dieses Jahr war ein Selbstversorgerhaus in Radelstetten. Um das Haus herum gab es aber nicht wie sonst einen Strand, oder ein bezauberndes Alpenbergpanorama. In diesem Jahr erwartete uns ein hauseigenes Schwimmbad, auf das alle schon ganz gespannt waren.
Nach der Ankunft galt es aber erst einmal die Zimmer zu beziehen und das Haus zu erkunden, während sich unser Küchenteam auf den Weg machte, um genügend Vorräte für die nächsten 10 Tage zu kaufen. Beim gemeinsamen Abendessen, stärkten sich dann alle für das „Highlight“ des Tages, den erste Schwimmbadbesuch. Alle konnten es kaum erwarten und so verwandelte sich das Schwimmbecken mit allerlei Wasserspielzeugen und Luftmatratzen schnell in ein Spaßbad. Nachdem sich alle einmal so richtig austoben konnten ging es aber natürlich noch nicht ins Bett. Es waren ja schließlich Ferien, da darf man auch mal ein wenig länger wach bleiben.
Zur Unterhaltung in den späten Abendstunden dienten zahlreiche. Am Morgen war es noch still im Ferienhaus. Fast alle lagen noch in ihren Betten und genossen ihren Schönheitsschlaf. Wir wollten an diesem Tag aber noch hoch hinaus. Also musste eine effektive Methode her, um alle aus ihren Betten zu holen. Dazu diente uns ein altbekanntes Mittel. Dank der modernen Technik schallte ein paar Minuten später: „Guten Morgen Sonnenschein“ durch die Gänge. Beim Frühstück blickten wir zwar noch in ein paar müde Gesichter, aber alle freuten sich auf den Tag. Das Element Wasser stand am vorherigen Abend im Mittelpunkt. Deshalb hatten wir für heute das Element Luft auf dem Programm, es ging in den Kletterwald nach Laichingen. Dort angekommen erhielten alle Teilnehmer und das #OrgaTeam ihre Kletterausrüstung. Nach einer kurzen Einführung in die Sicherheitsvorkehrung konnte es auch schon losgehen. Der Kletterwald hatten für alle Altersklassen etwas zu bieten. Manche Teilnehmer entpuppten sich als wahre Kletteräffchen. Sie schwangen sich von Baum zu Baum, stiegen über wackelige Brücken und rasten mit der Seilbahn von Plattform zu Plattform. Die längste Seilbahn hatte dabei eine stolze Länge von 152 Metern. Für die Großen ging es an diesem Tag hoch hinaus. Die Pacoure Albtraum und Adrenalin waren stolze 16 Meter hoch.
Als wieder alle festen Boden unter den Füßen hatten ging es nach 3 Stunden auch schon wieder zurück ins Ferienhaus. Wenn man den ganzen Tag im Baum unterwegs ist knurrt abends der Magen. Für unser Küchenteam war das natürlich kein Problem. In kürzester Zeit wurden in der Küche die Pfannenwender geschwungen und allerlei Belag geschnitten, sodass wir beim Abendessen köstliche Burger genießen konnten. Die leeren Teller drehten eine Runde im Spülbecken und die Teilnehmer im Schwimmbad.