Was bisher geschah… Ankommen, Freizeithaus in Beschlag nehmen, erster Tag Planspiel und Besichtigung des Salzbergwerks mit anschließenden Abstecher zum Königssee.
Nachdem die ersten Tage etwas ruhiger verbracht wurden, konnte es Dienstag dann richtig losgehen.
Alle hatten sich an die Umgebung gewöhnt und sich damit vertraut gemacht, jeden Morgen mit einem wunderschönen Bergpanorama vor dem Fenster aufzuwachen. Es war also höchste Zeit die Perspektive etwas zu verändern. Hierfür hatte sich das Orga-Team eine Sternwanderung ausgedacht. Ziel dabei war es, dass die Teilnehmer an einem für sie unbekannten Starpunkt ausgesetzt werden und dann zurück zum Ferienhaus finden sollten. Dafür wurden ausführlich verschiedene Wanderkarten studiert, um 2 anspruchsvolle, aber altersgerechte Routen auszusuchen. Bewaffnet mit Landkarte, Kompass und 2 Teamern setzte man die Teilnehmer in der Wildnis aus. Trotz einiger Umwege schafften es alle Teilnehmer sich zurück zum Ferienhaus durchzuschlagen. Das Küchenteam belohnte sie dafür mit einer leckeren Kartoffelsuppe.
Rasant und zielstrebig ging es auch am nächsten Tag weiter. Je nach Interesse standen wahlweise ein Ausflug zur Sommerrodelbahn oder ein Bogenschießturnier an.
Für die Bogenschießgruppe ging es nach einer kleinen Sicherheitseinweisung und Trainingsrunde los auf dem Wanderweg mit vielen aufgestellten Zielen. Die zutreffenden Ziele waren keine normalen Zielscheiben, sondern es wurde auf naturgetreue 3D Waldtiere geschossen. In einem spannenden Duell konnten die Teilnehmer ihre Schießkünste mit Pfeil und Bogen unter Beweis stellen.
Für die Rodelgruppe ging es nach Abtenau zur Sommerrodelbahn Karkogel. Den Weg zur Bergstation auf 1133 Höhenmetern bestritt man natürlich nicht zu Fuß, sondern stilecht mit der Bergbahn. Die 1980 Meter lange Strecke den Berg hinunter ging es mit bis zu 40 km/h durch viele actionreiche Kurven und sogar einigen Tunneln. Und weil es so schön war noch einmal, denn für eine zweite Runde war bei allen noch genug Ausdauer vorhanden.
Am Folgetag hieß wieder Kräfte sammeln und ausruhen. Den Donnerstag verbrachten auch aufgrund des schlechten Wetters komplett am Haus. Während draußen Regenwolken den Himmel herabzogen, herrschte im Aufenthaltsraum dennoch gute Stimmung. Zahlreiche Schlechtwetterworkshops wurden angeboten. Von Brettchen brennen, Keilrahmen basteln, einem Horrorfilmdreh und Gesellschaftsspiele war für jeden etwas dabei.
Am darauffolgenden Tag hatten wir uns ein ganz besonderes Schlecht-Wetter-Programm ausgedacht… Weiter geht es nächste Woche an gleicher Stelle.
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Wir danken der Ortsgemeinde Niederwerth für den finanziellen Zuschuss unserer Ferienfreizeit, sowie dem DRK-Kreisverband Mayen-Koblenz e.V., DRK-Ortsverein Waldesch e.V., DRK-Ortsverein Mülheim-Kärlich e.V., DRK-Ortsverein Brodenbach-Oberfell e.V. für die Ausleihe ihrer Fahrzeuge ohne diese die Realisierung der Ferienfreizeit nicht funktionieren würde. Ein herzliches Dankeschön hierfür!