Am Dienstag gab es ein Langschläferfrühstück, damit die vielen frostigen Eindrücke aus der Eisriesenwelt im Schlaf verarbeitet werden konnten. Ausgeruht und mit neuem Elan konnte so in den Tag gestartet werden.
Nach einem erstklassigen 5-Sterne-Frühstück, welches durch unser Küchenteam zubereitet wurde, begaben sich die Teilnehmer an ein Planspiel. Das Thema dieses Spiels war: „Wahlen in Westendorf“. Dabei wurden verschiedene Gruppen eingeteilt, die jeweils Parteien und Bürgerverbände repräsentierten. Jetzt war Politikerdenken gefragt. Wie bekommt unsere Partei möglichst viele Stimmen? Was soll im Parteiprogramm stehen? Mit welchen aktuellen Themen müssen wir uns beschäftigen? Wie setzten wir unsere Ziele durch? Auf all diese Fragen mussten Antworten gefunden werden. Nach zwei Stunden intensiven Arbeiten hatten sich unsere Jungpolitiker eine Pause verdient. Da das Wetter auch heute wieder nicht so berauschend, sondern eher trübselig aus der Wäsche schaute, beschlossen wir, die in der Nähe gelegene „Wörgler Wasserwelt“ aufzusuchen. Dort bot sich uns ein Wasserrutschenparadies mit Abenteuercharakter. Neben einer Formel-1-Rutsche, einer Reifenrutsche und einer Tunnelrutsche gab es auch eine doppelte Loopingrutsche. Dabei erlebte man einen Raketenstart auf 25m Höhe mit 14 Meter freiem Fall. Auf der mit zwei spektakulären Loopings ausgestatteten, 129 Metern langen Rutsche erreicht man Spitzengeschwindigkeiten von 69 km/h. Ein atemberaubender Nervenkitzel! Eine andere Gruppe blieb derweil am Haus und versuchte sich am Geocaching durch die Tiroler Bergwelt. Abends saßen nach dem Essen alle in geselliger Runde und berichteten gegenseitig von ihren Erlebnissen im Schwimmbad oder beim Geocaching. Am Mittwoch hieß es wieder früh aufstehen. Innsbruck mit seinem goldenen Dachl lies auf sich warten. Das Wetter sah allerdings alles andere als golden aus. Es regnete wie aus Eimern. Das tat der Stimmung auf dem Weg zu unserem Ausflugsziel jedoch keinen Abbruch. Munter wurde in unseren Mannschaftstransportwagen Heidi, Helene Fischer und allerlei andere Lieder geträllert. In Innsbruck angekommen, konnten die Teilnehmer 2 ½ Stunden die Stadt unsicher machen. Diese Zeit wurde zum Shoppen, für Sightseeing oder auch zum Postkarten schreiben genutzt. Als die Zeit abgelaufen war, ging es ohne Umwege zurück nach Westendorf, wo das Abendessen bereits auf uns wartete. Wie wir die letzten Tage in Österreich verbracht haben, lesen Sie wie gewohnt an dieser Stelle.
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