Los ging es mit mehreren Sanitätsdiensten anlässlich einiger St. Martins Umzüge.
Am 04.11. begleiteten zwei unserer erfahrenen Bereitschaftsmitgliederinnen den Laternenumzug der Kita „Haus für Kinder“ in Vallendar. Als nächstes stand der Umzug in unserem Ort an. Wie immer, versammelten sich am 09.11. unzählige bunt leuchtende Laternen auf dem Schulhof der Grundschule. Pünktlich um 18 Uhr setzte sich der lange Umzug mit Musik und „echtem St. Martin“ in Bewegung. Wir betreuten den Umzug gemeinsam mit der FFW Niederwerth aufgrund seiner Größe an drei verschiedenen Standorten. Das Highlight bescherte nach dem Umzug strahlende Augen von Groß und Klein. Ein großes Feuer, leckere gezuckerte Martinsbrezel und ein warmes Getränk sorgten für gute Stimmung. Als das Feuer heruntergebrannt war und sich der Schützenplatz geleert hatte, beendeten wir zufrieden und ohne größere Vorfälle einen für uns ganz besonderen Sanitätsdienst. Am 11.11. begleiteten dann fünf unserer Bereitschaftler den Umzug in Vallendar. In Kooperation mit der FFW Vallendar konnte die Sicherheit des wunderbar leuchtenden Umzugs sichergestellt werden.
Danke an alle für die gute Zusammenarbeit!
Nachdem wir die St. Martinsumzüge geschafft hatten, stand eine größere Garagenaktion an. Viele fleißige HelferInnen nahmen sich einen Samstagmorgen Zeit, um das Vereinsgebäude zu reinigen und das Außengelände winterfest zu machen. Danke für Euren Einsatz!
Am 22.11. stand dann ein aufregender Termin an. Ein Treffen samt Übung und Theorie der SEG B des DRK Kreisverbandes Mayen-Koblenz in Mendig. An diesem Abend drehte sich alles um das „B“, also um die Betreuung von betroffenen Menschen während einer größeren Einsatzlage. Neben Basics der Betreuung und der Erkundung von Gebäuden zur Unterbringung von Betroffenen, ging es auch um einsatztechnische Themen.
Aber was bedeutet eigentlich SEG? SEG steht für SchnellEinsatzGruppe. Davon gibt es in unserem Kreisverband mehrere. Neben der SEG Betreuung gibt es die SEG Verpflegung, die SEG Sanitätsdienst und die SEG Technik und Sicherheit.
In einer komplexen und länger andauernden Einsatzlage mit vielen direkt und indirekt Betroffenen, werden die verschiedenen Schnelleinsatzgruppen zur Unterstützung hinzualarmiert. Geht also der Melder, heißt es: Sammeln an unserer Garage, Material laden und so schnell wie möglich an die Einsatzstelle zu fahren. Da am Einsatzort selbst nicht nur die verschiedenen Einheiten des DRK’s zusammenarbeiten, sondern auch überinstitutionell kooperiert werden muss, sind Übungen und Theorieabende zur Auffrischung des Wissens unabdingbar. Natürlich durfte nach getaner Arbeit ein leckeres Abendessen in Form von Döppekuchen nicht fehlen.
Wir danken allen für den schönen Abend und das leckere Essen. Wir sind wirklich ein gutes Team!