Am Sonntag, 25.10.2015 wurde in Koblenz eine 250 kg schwere Weltkriegsbombe, welche bei Bauarbeiten an einer Grundschule in der südlichen Vorstadt zum Vorschein kam, entschärft. Rund 5.000 Koblenzer mussten daher ihre Wohnungen verlassen. Der DRK Ortsverein Niederwerth unterstütze die Kameraden des DRK Kreisverband Koblenz Stadt e.V. mit vier Helfern und einem MTW. Hauptaufgabe war der Transport von hilfebedürftigen Mitbürgern zu der Unterkunft im Max-von-Laue-Gymnasium sowie in das Seniorenheim de Haye’sche Stiftung auf der Karthause. Nachdem das Weltkriegsrelikt durch den Kampfmittelräumdienst unschädlich gemacht und die Sperrzone aufgehoben wurde, erfolgte der Rücktransport der zuvor evakuierten Mitbürger.